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Pressemitteilung, 3.12.18

 

Vereine sind in der Pflicht, sich mit sexualisierter Gewalt auseinanderzusetzen!

 

Stellungnahme von F_in – Netzwerk Frauen im Fußball am 3.12.2018

 

Beim Bundesligaspiel FC Schalke 04 - 1.FC Nürnberg kam es vergangenen Samstag zu einem Übergriff auf eine junge Frau im Stadion. Sie suchte Unterstützung bei Ordnern und Umstehenden und wurde allein gelassen. Anstatt zu helfen wurde ihr suggeriert, dass es im Fußball eben so liefe und wenn sie damit ein Problem habe, doch Zuhause gucken solle. Daraufhin entschied sie sich Anfang der Woche Anzeige wegen sexueller Belästigung zu stellen. Zudem richtete sie einen Brief an den FC Schalke 04, in dem sie die sexuelle Belästigung öffentlich machte und eine Reaktion des Vereins forderte.

(...)

Wir fordern, dass sich alle verantwortlichen Akteur*innen im Fußball der Realität sexualisierter Gewalt stellen und Konzepte erarbeiten. Es ist Zeit, sich eindeutig zu positionieren. Es kann nicht sein, dass eine Auseinandersetzung nur anlassbezogen und bei Vereinen geschieht, bei denen solche Geschehnisse öffentlich gemacht werden. Sexualisierte Gewalt ist ein gesellschaftliches Problem und der Fußball als gesellschaftlicher Akteur sollte seiner Verantwortung endlich gerecht werden.

 

Love football – Hate sexism!

 

 

 

Die gesamte Pressemitteilung gibt es hier als pdf-Download (3. Dezember 2018)

 

 

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PM-FIN_Dezember 2018.pdf
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